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1950 - 1960
1960 - 1980
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Die goldenen Jahre 1960-1970

Sie begannen mit einem Generationswechsel in der Vereinsführung. Julius Jung gab damals den Vorsitz an Otto Vögele ab. Ihm zur Seite standen Walter Welle als Schriftführer sowie Paul Friedrich als Kassenwart. Die Initiativen des neuen Vorstandes ergaben eine Erweiterung der aktiven und passiven Mitgliederzahl. Ebenso wurde die Jugendarbeit intensiviert. Mit dem Anwachsen des Vereines und dem Vorhandensein einer gesunden sportlichen Konkurrenz stellten sich die Erfolge ein, denen man in den fünfziger Jahren so nahe war.

In der SPIELSAISON 1960/61 wurde die 1. Mannschaft durch Hans Jörg Ritzel verstärkt und schaffte den Aufstieg in die Landesliga. Allerdings ging dieser erstrebte Aufstieg zu Lasten der 2. Mannschaft. Glaubte man zunächst in der 1. Mannschaft, nur den Klassenerhalt zu schaffen, so wuchs von Spiel zu Spiel das Selbstbewusstsein und die Mannschaft, die sich durch Günter Ernst abermals verstärkt hatte, errang in der Spielsaison 1961/62 den 3. Platz in dieser leistungsmäßig anspruchsvollen Spielklasse. Durch einen Wohnortwechsel der beiden Spieler H. J. Ritzel und H. Delong trat zwar eine Schwächung in der Spielstärke auf, die jedoch bald durch die Spieler Paul Friedrich und Alfred Friedrich kompensiert wurden. Der erstrebte Klassenerhalt wurde in der Spielsaison 1962/63 geschafft. Allerdings erfolgte der Abstieg trotz guter Gegenwehr in der Spielsaison 1963/64. Nach dreijähriger Trainingsarbeit und spielerischen Auseinandersetzungen in der Bezirksliga schaffte der Verein 1966/67 abermals den Aufstieg in die Landesliga, nachdem H. Delong nach Ettenheim zurückgekehrt war. Dennoch reichte die Stärke der Mannschaft nicht aus, um sich in dieser Liga weiterhin zu behaupten. So stieg man in der Spielsaison 1967/68 erneut ab. Der Verein, der zu Anfang diese Jahrzehnts auf die Jugendarbeit setzte, erntete jetzt auch die Früchte seines Bemühens. Die Jugendmannschaft kam in dieser Saison zu Meisterehren und schaffte so die Qualifikation zur Gesamt-Bezirks-meisterschaft. Die gleichzeitig verlaufende Breitenarbeit des Vereins wirkte sich außerdem vor allem bei den Reservemannschaften sehr positiv aus. Die 3. Mannschaft wurde Meister in der C-Klasse und stieg damit in die B-Klasse auf.

Die fruchtbaren Jahre 1970 – 1980

Die folgenden fruchtbaren 70er Jahre sind auf die Breitenarbeit des Vereines zurückzuführen, die unter der Vereinsführung von Willy Bührer und seinen Vorstandsmitgliedern in Angriff genommen wurde. Durch den Zulauf von Mitgliedern sowohl im Erwachsenen- als auch im Jugendbereich konnten in diesem Jahrzehnt 4 Herren, 1 Damen-, 2 Mädchen-, 1 Jungen- und eine Schülermannschaft zum Spielbetrieb des Südbadischen Tischtennisverbandes gemeldet werden.

Diese Breitenarbeit brachte wechselnde Erfolge im Mannschaftsbereich und erwähnenswerte Erfolge einzelner Spieler. Einzel- und Pokalerfolge Zu erwähnen sind drei Namen, die in diesem Jahrzehnt beste sportliche Leistungen erzielten. Dies sind: Günter Ernst, Paul Friedrich sowie Harry Delong, die zu den fünf Paarkreuzbesten gehörten. Besonders Günter Ernst erzielte bei Pokal- und Ranglistenturnieren vordere Plazierungen. Im Nachwuchsbereich errang die Jungenmannschaft den Bezirkspokal. Zu erwähnen sind durchweg die Einzelleistungen der Damen und ebenso die der Jugendlichen und SchüleRinnen bei den Bezirks- und Verbandsranglisten. In der Nachbetrachtung dieses Zeitabschnittes kann gesagt werden, dass die schwierige integrative und organisatorische Arbeit als gelungen zu beurteilen ist und der Verein auf eine gesunde Grundlage gestellt wurde.

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